Systemplanung

Werden neue Leitstellen geplant oder zusammengeschlossen ist die vorgängige Prozessoptimierung ein integrierter Bestandteil der Systemplanung. Bei der Definition von Schnittstellen muss der langfristige Investitionsschutz in die Evaluation einfliessen. Proprietäre Schnittstellen sind zu vermeiden.

System- und Integrationsplanung

Leitstellensysteme welche der Interaktion mit Disponenten dienen, müssen diesen Zweck ohne Behinderung der Arbeitsabläufe gewährleisten. Bei der Wahl von Schnittstellen zur Integration von Systemen muss der langfristige Investitionsschutz in die Evaluation einfliessen. Als Basis der Systemplanung ist eine vorhergehende Prozessoptimierung angezeigt.

Die Gestaltung von Arbeitsabläufen orientiert sich häufig an der funktionalen Gliederung von Organisationsstrukturen. Werden Leitstellen integriert oder kommen neue Systeme zum Einsatz, werden die Arbeitsabläufe, prozessorientiert gestaltet. Durch Optimierung der funktionalen Tätigkeiten können Effizienz und Effektivität der Organisation gesteigert werden. Dadurch wird den Verantwortlichen der Kontrollräumen ermöglicht, schneller und kostengünstiger zu reagieren.

Nur Systeme, dürfen im Leitstellenumfeld zur Anwendung kommen, welche echte Interaktionen ohne Verzögerung garantieren. Mit Schnittstellenvorgaben werden standardisierte und offene Schnittstellen für die zu integrierenden Objekte und Anlagen vorgegeben.